Samstag, 24. Oktober 2009

1. Woche

Willkommen auf meiner kleinen Urlaubsreise.

Kleine Urlaubsreise ist gut ausgedrückt. Ich war knapp 8 Wochen mit meinem Auto und einem Zelt in Skandinavien unterwegs.

Erlebt habe ich sehr viel. Wohl bemerkt, auch Bekanntschaft mit diversen Vierbeinern geschlossen und tausende Stechfliegeviecher vertrieben.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim schauen.

Los ging es am 21. Juni in Besigheim. Ich, etwas nervös, denn 1500 Kilometer bis Malmö in Schweden ist schon eine ganz schöne Strecke. Aber ich habe mich nicht abschrecken lassen. Noch schnell zur Tankstelle gefahren und dann ab in Richtung Urlaub. Unterwegs kamen die ersten Zweifel. So lange Urlaub. So eine lange Strecke zu fahren. Habe ich alles dabei??

Die Fahrt ist sehr gut verlaufen, bis ich dann in Puttgarten am Hafen stand. Ich war etwas zu früh da, um genau zu sagen um etwa 10 Stunden. Ich hatte aber Glück und mein kleines Auto hat noch auf die nächste Fähre nach Rødby in Dänemark gepasst. Von 35 Minuten Fährfahrt habe ich etwa 25 Minuten auf der Toilette vor der Kloschüssel verbracht. Das ging ja schon gut los, denn in Norwegen kamen noch einige Fähren.

Endllich in Rødby angekommen, ich etwas grün im Gesicht, ging die Fahrt erst mal weiter in Richtung Stockholm. Da ich mir eine zweite Fährfahrt ersparen wollte, habe ich mich für die Öresundbrücke entschieden. Das war ein Erlebnis. Oben Himmel, unten Wasser.

Endlich in Schweden angekommen, ging die Fahrt weiter in Richtung Barsebäck, wo meine Eltern schon auf mich warteten.

Nach 13 1/2 Stunden Fahrt bin ich dann endlich auch dort angekommen.

Bis Dienstag, 24. Juni, hieß es dann erstmal gegen die schwedischen Wetterverhältnisse ankämpfen. Es hat gestürmt, geregnet und ab und an hat auch die Sonne geschienen.

Mein Zelt, welches für 9 Wochen meine Heimat ist, hat die ersten Wetterverhältnisse gut ausgehalten.

 
Dienstag, 24. Juni

Der Tag meiner Weiterreise und der Tag der Heimreise meiner Eltern. Mit hunderten von Tips und Tricks, einmal Komplettcheck meines Autos und gutem Frühstück ging es für mich erst einmal nach Lund.

In Lund habe ich den Dom angeschaut.





Danach folgte das Museum der Kulturen.


Wie man auf dem Bild sieht, gab es eine sehr große Ausstellung über Asien. Der Aussenbereich war dann doch interessanter, da es einige alte Gebäude aus ganz Schweden gab.








Da der Tag noch ein paar Stunden hatte und es ja eh nicht wirklich dunkel wurde, bin ich noch bis Helsingborg gefahren.

Vom Campingplatz ging dann eine Irrfahrt durch Helsingborg los. Oh war das ein seltsamer Busfahrer. Aber ich bin in Fredriksdal, einem Park mit kleinen Museen (welche leider geschlossen hatten) und kleinen Läden, angekommen.
 
 




Der erste wirkliche Urlaubstag war rum und ich einfach nur müde.


Mittwoch, 25. Juni

Ich war sehr mutig und bin mit einer Miniminifähre auf die Insel Råå gefahren.

Auf der Insel gibt es einen kleinen Busverkehr mit genau zwei Bussen. Einer fährt vom Hafen zur Kirche St. Ibb und einer in die andere Richtung.

Aber als erstes habe ich das Tycho Brahe Museum angeschaut. Dort konnte man sehr viel über Brahe's wissenschaftliches Entdeckungen von 1576-1597 sehen.








Die Kirche von St. Ibb hatte leider nicht offen. Dafür hatte ich einen sehr schönen Spaziergang über die Insel. Es gibt kleine Cafes und Lädchen, wo man einkehren kann.




Donnerstag, 26. Juni
Göteborg ich komme.
In Göteborg gibt es einige sehr schöne Mussen, angefangen mit dem Stadtmuseum. Leider durfte man drinnen nicht fotografieren. Was auch schade war, daß sämtliche Erklärungen nur auf schwedisch waren.

Das Wetter war traumhaft und so bin ich in Richtung Hafen zum Maritimam gegangen. Dort gibt es 19 Schiffe, die man besichtigen kann.










Freitag, 27. Juni
In Göteborg gibt es eine riesige Einkaufsmeile mit vielen kleinen Lädchen und Cafes. Da konnte ich gut die Zeit bis zur Öffnung des Sjøfartsmuseum überbrücken.

Wieder war fotografieren verboten. Aber es war sehr interessant. Es gibt eine kleine Aquariumabteilung mit einer großen Seepferdchenzucht.






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