Samstag, 24. Oktober 2009

3. Woche

Samstag, 05. Juli

27 Grad, morgens um halb 9 Uhr. Das ist heftig.

Der letzte Tag in Bergen. Als erstes ging es zu den Kulturhistoriske und Naturhistoriske Sammlinger.




Gleich nebenan ist das Sjøfartsmuseum.








Sonntag, 06. Juli

Für den Schluß habe ich mir das Akvariet i Bergen aufgehoben. Da ging es mit einer Minifähre quer durch den Hafen.






Der letzte Schlendergang bis zur Bushaltestelle.





Montag, 07. Juli
Heute ging es weiter in Richtung Geirangerfjord. Sehr schöne Landschaften und sehr viel Sonne.




Bevor ich aber am Geirangerfjord angekommen bin, bin ich noch den Dalsnibba hochgefahren.








Ja, das ist Schnee im Juli. Auf dem Campingplatz wurde mir erzählt, daß es am Sommersonnwende-Wochenende nochmal kräftig geschneit hat und der Dalsnibba bis zum 1. Juli noch gesperrt war.



Dienstag, 08. Juli
11 Haarnadelkurven und man ist oben auf der Adlerkurve, der Aussichtsplattform des Adlervejen.



Auf der anderen Seite war es Kurventechnisch den Trollstigen runter auch nicht besser.


Recht Kurvenfrei ging es weiter in Richtung Ålesund. Da ich ja gerne Aquarien anschaue, war ich natürlich im Atlanterhavsparken.







Da in Ålesund gebaut wurde, bin ich leider nicht in die Stadt selbst reingefahren. Die Strasse, welche in die Innenstadt führt, war komplett mit Autos verspopft. Nene, da muss ich nicht mit anstehen.

So ging es weiter in Richtung Trondheim.




Mittwoch, 09. Juli
Fahrtag.
Da ich ja schon in Trondheim war, bin ich einfach weiter gefahren.


Donnerstag, 10. Juli
Der Polarsirkelen wäre fast wegen Überfüllung geschlossen worden. Nur Busse, Wohnwagen und Wohnmobile.



Kocherlebnis: norwegische Kartoffeln
Norwegische Kartoffeln sind Kampfkartoffeln. Egal wie klein sie auch sind, sie brauchen mindestens eineinhalb Stunden bis sie gekocht sind.
 

 
Freitag, 11. Juli
In Narvik war ich auch schon. Deshalb hieß es nur schnell einkaufen gehen. Aber nicht ohne Knipsomat.


Weiter ging es nach Tromsø. Dort steht die Ishavskatedralen. Irgendwie habe ich den falschen Zeitpunkt erwischt. Ein Buss hinter dem Nächsten.
Also rein nach Tromsø und einen Parkplatz suchen. War aber nicht. Als erstes gab es wieder mal eine riesige Baustelle und dann noch einen Stadttunnel mit mehreren Kreisverkehren drin. Oh, war das wieder ein Spaß.


2. Woche

Samstag, 28. Juni

Da ich ja dann schon ein paar mal mit einer Fähre gefahren war, bin ich zur Älfsborg Festning geschippert.

Auf der kleinen Insel hatte ich eine tolle Aussicht auf die Schären vor und auf Göteborg selbst.





Mein Fazit zu Göteborg. Eine sehr schöne Stadt. Leider waren einige Museen im Umbau oder Renovierung oder einfach nur geschlossen.



Sonntag, 29. Juni

Heute war nur fahren angesagt. Ich wollte nach Norwegen. Genauer gesagt nach Drøbak. Dort gibt es ein kleines Weihnachtshäuschen, welches ich aber wegen Überfüllung des Ortes nicht angeschaut habe.

So ging es weiter durch den Oslofjord-Tunnel.

In Norwegen darf man für gewisse Streckenabschnitte Maut zahlen. Da kommt dann eine Bommstasion und man wirft Kleingeld in den Automaten und gut ist.

Heute war auch das Endspiel der Europameisterschaften.



Montag, 30. Juni

Deutschland hat verloren und Spanien ist Europameister geworden.
Heute habe ich die Stabkirche in Heddal angeschaut. Ehrlich gesagt, habe ich sie mir doch etwas größer vorgestellt.






Weiter ging die Fahrt in Richtung Kristiansand. Nur gut, daß man in Norwegen nicht so schnell fahren darf. So kann man schön die Gegend anschauen. Fotos machen war nicht wirklich, denn wo es was schönes zu sehen gab, konnte man leider nicht parken.



Dienstag, 01. Juli

Es ging ab nach Kristiansand. Die Parkplatzsuche war dank diverser Baustelle und Einbahnstraßen recht interessant. Aber bei ICA gibt es auch Parkplätze.

Die Christiansholm Festung war von aussen zwar recht interessant, aber Kunstausstellungen muss ich wirklich nicht haben.

Auf dem Weg zu den Kvadraturen habe ich den Dom von aussen angeschaut, wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

Die Kvadraturen ist ein die ganz alte Innenstadt, mit vielen weißen Häuschen. Es wird aber mehr versprochen als sie halten






 
Aber wenn ich dann schon fast am südlichsten Punkt Norwegens bin, dann wird dieser auch angeschaut.




   
Mit ein paar waghalsigen Parkmanövern ist es mir dann doch gelungen ein paar nette Landschaftsfotos zu machen.


Weiter ging die Fahrt nach Stavanger.




Mittwoch, 02. Juli

Stavanger, Stadt der 1000 Kreisverkehre und Baustellen. Die Beschilderung der Kreisverkehre ist sicher schon 3 Kilometer davor und im Kreisel selbst ist nichts mehr. Also, die Konservenfabrikmuseum war nicht aufzufinden.

Nachdem ich dann endlich wieder aus Stavanger rausgefunden habe bin ich in Richtung Bergen weitergefahren.



Auf dem Weg zum Utstein Kloster haben die Vorfahrt.




Das Lysekloster kurz vor Bergen war nichtmal ausgeschildert. So habe ich es auch nicht angeschaut.

Bergen, ich dachte Stavanger wäre schon schlimm, aber Bergen toppt das noch. Bergen besteht aus einer riesigen Baustelle, sehr vielen Ampeln und Straßenschildern wo so ziehmlich alles durchgestrichen ist.

Die Erklärung an der Tankstelle war zwar sehr gut, leider haben die mir nicht gesagt, daß die drei Kreisverkehre in einem großen Kreisverkehr drin sind. Nach etwa zwei Stunden Irrfahrt, dafür habe ich Ecken von Bergen gesehen die ich nie im Leben angeschaut hätte, habe ich den Campingplatz dann doch noch gefunden.




Donnerstag, 03. Juli

Da ich die Bergenkarte ja schon hatte, hieß es erst mal etwas ausschlafen.

Als ich am Fischmarkt aus dem Bus gestiegen bin, wäre ich am Liebsten wieder rückwärts eingestiegen. Wenn mir noch einmal jemand erklärt, daß man Fisch nicht riecht, dann soll er mal hier her kommen.
Mein erstes Ziel war das Bryggenmuseum, natürlich mit einer Führung, welche sogar auf deutsch war. In einer Mini-Gruppe ging es dann durch das Museum, die Schøtstuene, das Hanseatische Museum und einem Teil von Bryggen selbst.






Da es ja doch recht warm war, bin ich zu den Håkonshallen und dem Rosenkrantztårnet. Diese Führung war zwar auf englisch, aber ich war alleine dabei. Die Führerin und ich hatten mächtig Spaß und haben auch sehr viel gelacht.






Die Rückfahrt zum Campingplatz war wirklich spannend. Denn die Buslinie, mit welcher ich morgens zum Fischmarkt fahre, fährt abends nicht mehr. Das ist die sogenannte Handwerkereinsammellinie. Also ab zur Touri-Info und nachgefragt. Nach 4mal Umsteigen und etwa zwei Stunden später war ich dann wieder am Campingplatz.


Freitag, 04. Juli

Bis zum Fischmarkt war die Busfahrt ja kein Problem. Aber dann hieß es umsteigen. "An die Bushaltestelle stehen und wenn der entsprechende Bus kommt wie wild winken!" Das war die Erklärung eines norwegischen Ehepaares.

In Gamle Bergen gab es eine Führung auf norwegisch.







Die Gebäude sind in der Stadt abgebaut und außerhalb wieder aufgebaut und restauriert worden. In manchen Gebäuden wohnen heute noch Leute.

Nachdem das mit der Umsteigerei nun klappt, war es kein Problem mehr zurück in die Stadt zu kommen.

Immer noch sehr warm, war die Mariakirken ein schöner kühler Ort.















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