Samstag, 12. Juli
Heute ging die Fahrt bis Alta. Dort habe ich das Alta Museum angeschaut.
Weiter ging die Fahrt bis Hammerfest. Ich werde nie wieder über die berühmten Elchschilder lachen. Denn heute hatte ich gleich drei Stück auf der Straße.
Sonntag, 13. Juli
Hammerfest, eine Stadt in der im Zweiten Weltkrieg sehr viel Schaden angerichtet wurde.
In Hammerfest gibt es den weltweit einzigen Eisbärenclub.
Auf dem Weg zum Nordkapp gab es einige von diesen netten Tieren.
Nur noch durch einen sehr langen Tunnel und das Nordkapp ist fast erreicht.
Montag, 14. Juli
Mein erstes Ziel heute war Honnigsvåg. Dort gibt es ein kleines Museum.
Nach dem Museum habe ich eine richtige Eisbar besucht. Bäh, war das da drin kalt.
Dann ging es aber wirklich zum Nordkapp.
Also, nachdem mir einige erzählt haben, wie toll das Nordkapp doch wäre, war ich doch etwas enttäuscht. Als erstes zahlt man einen riesigen Eintrittsbetrag, dann gibt es nur Gaststätten, ein winziges bisschen über das Norkapp, viele Busse mit Rentnern und ganz viele Leute, die mit der Hurtigroute kommen.
Dienstag, 15. Juli
Heute bin ich schon in Richtung Finnland gefahren.
In Karasjok habe ich einen Abstecher in dieses Museum Sámi Daiddaguovddás / Samisk Kunstnersenter gemacht. Natürlich war ich wieder mal alleine und so konnte ich viele Fragen stellen.
Mit dem Schlagbaum an der Grenze kamen auch die Stechviecher. Ich habe noch nie so schnell mein Zelt aufgebaut gehabt. Geduscht wurde nachts um halb 3, da war es dann den Viechern zu kühl.
Mittwoch, 16. Juli
Finnland liegt schon eine Zeitzone weiter. Also die Uhren eine Stunde vorstellen.
Der Zeltabbau ging fast noch schneller als der Zeltaufbau. Heringe und Zeltstangen rauß und schnell alles ins Auto.
Mein erstes Ziel für heute war das Siida, Saamelaismuseo. Dort durfte man leider nicht fotografieren. Es gab einen Film mit Bilder der Aurora Borealis, des Polarlichts, zu sehen. Wunderschöne Bilder.
Nach dem Kaffee ging die Fahrt weiter in Richtung Rovaniemi. Da wohnt angeblich der Weihnachtsmann.
Donnerstag, 17. Juli
In Rovaniemi gibt es einen unterirdischen Santa-Park. Da wohnt der Weihnachtsmann, genauer gesagt Joulupukki. Man kann tolle Eisskulpturen anschauen, in die Elfenschule gehen, mehrere Shows ansehen, eine kleine sehr rasante Fahrt durch die Weihnachtswerkstatt machen und natürlich Post verschicken, die erst zu Weihnachten ankommt.
Freitag, 18. Juli
Letzte Nacht hat es geregnet. Dafür gab es keinerlei Stechviecher mehr.
Weiter ging die Fahrt in Richtung Umeå. Schweden liegt aber schon wieder in einer anderen Zeitzone, also alle Uhren wieder eine Stunde zurück.
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