Mittwoch, 28. Oktober 2009

7. Woche

Sonntag, 03. August

Heute ging die Fahrt nach Öland. Eine ewig lange Brücke und mächtig viel Wind.

Auf Öland angekommen, ging die Suche nach einer etwas größeren Straßenkarte los. Ohje, es gibt ja nicht nur eine. Nein ganze 15 Stück hat man zur Auswahl und auf jeder ist das Selbe drauf. Da Öland ja nicht sonderlich groß ist, kann man sich auch fast nicht verfahren.

Da es angefangen hat zu regnen, war der erste Stop eine Krugmakeri.



In einer Regenpause habe ich den Karlevistenen angeschaut.


Was macht man wenn es in strömen regnet? Man schaut sich den Capellagården, eine Schule für bildende Künste an.





Auf Öland sollte man jede Regenpause nutzen. Leider braucht man dann Gummistiefel, denn normale Schuhe bleiben spätestens nach dem zweiten Grabfeld im Boden stecken. So auch meine.

Am Gettinge Grävfält war es dann soweit. Mein Schuh war nicht mehr am Fuß, sondern im Matsch.




Typische Windmühlen auf Öland.


Nachdem ich dann stolzer Besitzer von Zebrastreifen-Gummistiefel war, war der Tag auch schon rum.

Beim heutigen Kochversuch ist der Kocher in Flammen aufgegangen. Spiritus alle und dann nur noch sowas wie Grillanzünder im Auto (danke Papa).



Montag, 04. August

Wind, kaltes Wasser von oben, kein Kaffee, keine Dusche und wenn man besser schwedisch lesen und verstehen würde, dann wüsste man auch, daß eine Unwetterwarnung herausgegeben wurde und es deshalb keinen Strom gibt. Keine Chance von Öland runter zu kommen, da die Brücke gesperrt war. Also ging die Fahrt weiter.

Als erstes bin ich den Leuchtturm Långe Jan hoch geklettert.



Klatschnass wieder unten angekommen, habe ich das Einfachste gemacht, was man bei dem Wetter machen kann. Ein Museum besucht.

Die Eketorp Borg, eine alte Ringburg mit kleinen Häusern im Inneren wo diverse Ausstellungen sind.





Dienstag, 05. August

Immer noch Regen, Sturm und kein Wasser für einen Kaffee oder eine Dusche.

Die Fahrt ging trotzdem weiter. Diesmal zur nördlichen Spitze Ölands zum Lången Erik.




Die Fahrt ging wieder in Richtung Süden.

Das Borgholm Slott. Im Reiseführer groß angeprießen und was war es? Sehr viele Mauern mit Gucklöchern.




Eine noch größere Attraktion sollte die königliche Sommerresidenz Solliden sein.




Dafür wurde vom Öland Museum in Himmelsberga nicht zu viel versprochen. Es wird die Geschichte über das Leben auf Öland gezeigt.









Mittwoch, 06. August

Mit dem Auto nach Kalmar? Nie wieder. Baustellen, Einbahnstraßen und tausende Ampeln.

Der erste Stop war das Kalmar Slott. Fast leere Räume und sehr viel Geschichte.




Da das Wetter wieder viel schöner war, habe ich mein Auto einfach stehen gelassen und bin zum Kalmar Länsmuseum gelaufen.





Auf dem Rückweg zum Auto habe ich noch die Domkyrka angeschaut.






Donnerstag, 07. August

Durch Karlskrona bin ich wieder zu Fuß gelaufen. Naja, mehr verlaufen als gelaufen, denn der Stadtplan war alles aber nicht genau.

Die Fredrikskyrka habe ich als erstes gefunden.





Mein nächstes Ziel war das Marinemuseum. Gesucht und nach einigen Umwegen auch gefunden.








Wieder Richtung Auto habe ich noch das Blekine Länsmuseum entdeckt.




Nachdem ich mich irgendwo in einem riesigen, doppelten Kreisverkehr verfahren habe, bin ich in Ronneby gelandet. Dort gibt es einen riesigen Park, welcher 2004 zum schönsten Park Schwedens gewählt wurde.







Freitag, 8. August

Heute hatte ich so überhaupt gar keine Lust etwas anzuschauen. Das habe ich dann auch gemacht. Ich bin einfach gefahren und dort wo es mir gefallen hat, habe ich angehalten und bin spazieren gegangen.

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